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5 wichtige Fragen, die Sie sich vor dem Immobilienkauf stellen sollten

Rund 80 % der Deutschen träumen davon, eine eigene Immobilie zu besitzen. Der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung zählt zu den bedeutendsten Ereignissen im Leben. Erfahren Sie, welche Fragen Sie sich vor dem Immobilienkauf unbedingt stellen sollten.

 

Neubau oder Bestandsimmobilie?

Verglichen mit Neubauten sind Bestandsimmobilien im Schnitt rund 20 % günstiger. Allerdings sollten Sie die Besichtigung gemeinsam mit einem Fachmann durchführen. Dieser ist imstande, das Gebäude umfassend zu beurteilen und Mängel zu erkennen. Dadurch erhalten Sie zudem einen guten Einstieg, um den Preis noch einmal neu zu verhandeln. Zudem können Sie das bestehende Haus sofort nutzen. Bei einem Neubau müssen Sie warten, bis der Bau abgeschlossen ist, was insbesondere aufgrund der anhaltenden Lieferschwierigkeiten einige Zeit dauern kann.

Wo möchten Sie den Rest Ihres Lebens verbringen?

Planen Sie beim Immobilienkauf langfristig. Berücksichtigen Sie, dass sich Ihre Lebenssituation auch mal schlagartig ändern kann, beispielsweise durch eine plötzlich auftretende Erkrankung. Mit sinkender Mobilität steigt der Wunsch nach kurzen Wegen, dann ist das Eigenheim auf dem Land aufgrund der oft dürftigen Infrastruktur häufig nicht mehr optimal. In der Stadt hingegen profitieren Sie von der örtlichen Nähe zu Schulen, Ärzten, Behörden, Supermärkten und Krankenhäusern.

Im Optimalfall lässt sich Ihr Eigenheim flexibel auf die veränderten Lebensumstände anpassen. Das ehemalige Kinderzimmer verwandelt sich nach deren Auszug in einen Hobbyraum und das Bad wurde mit Weitsicht von Anfang an barrierefrei gestaltet.

Wie viel Haus können Sie sich leisten?

Paar hält Hausmodell in Händen

Am Anfang der Entscheidung zum Immobilienerwerb steht der Blick ins eigene Portemonnaie. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie viel Haus Sie sich leisten können und wollen. Sprechen Sie frühzeitig mit einem erfahrenen Immobilienfinanzierer. Von diesem erfahren Sie, wie viel finanziellen Spielraum Sie für den Immobilienkredit haben. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Lebensunterhalt weiterhin bestreiten können, ohne in finanzielle Schieflage zu geraten. Anderenfalls besteht das Risiko, dass die Bank Ihre Wunschimmobilie zwangsversteigern lässt. Hier ist also gute Planung unerlässlich.

Wie hoch fallen die Kaufnebenkosten aus?

Der Nominalwert der Nebenkosten variiert in Abhängigkeit des Kaufpreises der Immobilie. Die Kaufnebenkosten setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:

  • Grunderwerbsteuer
  • Notarkosten und Kosten für den Grundbucheintrag
  • Maklercourtage

Je nach Bundesland, in der sich die Immobilie befindet, beläuft sich die Grundsteuer auf 3,5 - 6,5 % des Kaufpreises. In Hessen beträgt der Steuersatz 6 %, in Rheinland-Pfalz 5 % und in Baden-Württemberg ebenfalls 5 %. Des Weiteren zahlen Sie 1,5-2 % des Kaufpreises für die Notarkosten / Kosten für den Grundbucheintrag. Wieviel Maklerprovision anfällt, das variiert im Einzelfall und ergibt sich aus dem Exposé.

Welche Besonderheiten gelten beim Erwerb einer Eigentumswohnung?

Beim Erwerb einer Eigentumswohnung kaufen Sie sich zugleich in die Wohnungseigentümergemeinschaft ein. Mit dieser sind Sie auf Jahre hinaus verbunden. Die Eigentümer bestimmen, was in welchem Umfang saniert wird. Sehen Sie sich vor dem Kauf daher unbedingt die Teilungserklärung, den Aufteilungsplan, die Abgeschlossenheitsbescheinigung, die letzten drei Protokolle der Eigentümerversammlungen (wurden Sonderumlagen beschlossen?) und die aktuelle Höhe der Instandhaltungsrücklage an, um sich einen Überblick über das Miteinander zu verschaffen.

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